Türrahmen einbauen - Mit diesen 8 Tipps gelingt es einfach und schnell!
Ob im Innenausbau bei Renovierungen oder in Neubauten: Mit den Türen Bekommt jeder Raum nochmal ein anderes Aussehen. Dabei ist der Einbau neuer Türrahmen inklusive Zargen nicht sehr schwer.
In der folgenden Anleitung haben wir sechs Schritte aufgelistet mit denen sie mit etwas Geschick auch ihr persönliches Projekt nach den eigenen Wünschen umsetzen können!
Das wichtigste Zuerst
Eine Tür ist aufgeteilt in Türblatt und Türzarge: Das Türblatt ist der frei bewegliche und sich öffnende Teil - viele setzen dieses Bauteil der eigentlichen Türe gleich was allerdings von der Begrifflichkeit nicht ganz korrekt ist.
Das Türblatt hängt mit den Bändern, in der Umgangssprache auch Angeln genannt, an der Türzarge fest. Die Zarge verdeckt die innere Kante von Türsturz und Türlaibungen mit der Falzbekleidung und schließt damit auch die Lücke zur sichtbaren Wand – die Zarge ist also der Türrahmen, wenn man so will. Das sogenannte Türfutter verkleidet die Türlaibung und den Sturz nach innen und verdeckt somit die Stirnseiten des Mauerwerks.
Auf der anderen Seite der Maueröffnung, also dort, wo keine Tür angeschlagen ist, wird die Türöffnung zwischen Zarge und Wand von einer Zierblende, der Zierbekleidung, kaschiert. Die Türzarge wird nicht mit der Mauer verdübelt, weil sie sich sonst zu leicht verziehen würde. Stattdessen wird sie einfach in die Öffnung gesteckt, mit sogenanntenn Unterlegplatten, Abstandshalter und Kunstoffkeilen ausgerichtet. Zur weiteren Fixierung wird an den Seiten Montageschaum eingespritzt.
Benötigte Materialien und Werkzeug:
Es ist sehr wichtig, dass Sie beim Einbau einer Türzarge vorsichtig sind und immer alles sehrgenau messen: Ein Mal öfter messen bedeutet oft auch einmal weniger ärgern. Türschlösser und Griffsätze sind häufig vormontiert. Wenn nicht, werden sie am Ende zusammengebaut
Es ist sehr wichtig, dass Sie beim Einbau eines Türrahmens vorsichtig sind und immer alles genau messen: Einmaliges Messen bedeutet oft weniger Aufwand. Durch die Installation des ersten Türrahmens erscheint die Arbeit relativ mühsam, aber sobald Sie mit den Schritten vertraut sind, werden Sie später keine Probleme mit anderen Türen haben. Türschlösser und Griffsätze sind häufig vormontiert. Wenn nicht, werden sie am Ende zusammengebaut
Es ist sehr wichtig, dass Sie beim Einbau eines Türrahmens vorsichtig sind und immer alles genau messen: Einmaliges Messen bedeutet oft weniger Aufwand. Durch die Installation des ersten Türrahmens erscheint die Arbeit relativ mühsam, aber sobald Sie mit den Schritten vertraut sind, werden Sie später keine Probleme mit anderen Türen haben. Türschlösser und Griffsätze sind häufig vormontiert. Wenn nicht, werden sie am Ende zusammengebaut
- Abstandshalter, Unterlegplatten, Distanzklötze
- Holzleim
- Wasserwaage
- Zollstock oder Maßband
- 2 Schlosserhammer
- Türspreizen, kann man in Baumärkten oder bei Tischler ausleihen
- Cuttermesser
- Handschuhe
1. Ausmessen
Vor dem Türkauf messen Sie das Wandöffnungsmaß genau aus: Setzen Sie den Meterstab dafür mittig an und messen Sie die Türhöhe von der Oberkante des Bodens zur Unterkante des Türsturzes. Des Weiteren messen Sie die Türbreite im oberen, mittleren und unteren Bereich der Maueröffnung. Ermitteln Sie dann die Tiefe der Laibung auf dieselbe Weise.
Berücksichtigen Sie ggf. fehlende Boden- und Wandbeläge: Bei Böden aus gängigen Materialien wie Laminat oder Parkett lassen Sie am besten etwa 3 mm Abstand – kleine Plättchen aus Holz fungieren als Platzhalter. Notieren Sie alle Messungen zu Höhe, Tiefe sowie Breite und nehmen Sie sie zum Einkauf mit.
2. Öffnungsrichtung der Türe festlegen
Die Öffnungsrichtung der Türe ist ein wichtiger Faktor bei der Türauswahl. Bei einer sich links öffnenden Türe sind die Bänder bzw. Angeln links angebracht, bei einem Rechtsanschlag dementsprechend rechts.
Ausgegangen wird immer von dem Raum, in den die Tür aufgeht. Wenn Sie also vor einer geschlossenen Tür stehen und die sogenannten Bänder links sehen, dann ist es eine Innentür DIN links – und umgekehrt DIN rechts. Falls möglich sollte die Türe immer zur nächstliegenden Zimmerecke öffnen.
3. Die Türzarge montieren
Ob für ein neues Gebäude oder für eine Renovierung - wenn Sie eine komplett neue Tür bestellen, wird der Türrahmen in Einzelteilen geliefert und muss vor der Installation angepasst und in die Wandöffnung eingesetzt werden.
Nehmen Sie die Zarge aus der Verpackung und montieren Sie ihn gemäß den beigefügten Anweisungen. Legen Sie die Zargenelemente dabei komplett auf einer ebenen, großen und durch eine Folie geschützten Arbeitsfläche in U-Form aus Gehrungsschnitte, d. H. Die Eckverbindung zwischen den Wand- und Deckenteilen, können nun je nach Rahmenmodell geklebt, geschraubt oder befestigt werden.
Manche Türzargen haben auch noch Flachdübel, mit denen man die Gehrungsverbindung zusätzlich verstärkt. Das hängt aber von den jeweiligen Modellen ab.
Reinigen Sie den Rahmen nach der Installation gründlich.
4. Die Türzarge aufstellen und ausrichten
Fixieren Sie nun die Zarge mit Abstandshalter im oberen Bereich an den Ecken und richten Sie sie mit einer Wasserwaage aus. Prüfen Sie, ob die Waage lotrecht beziehungsweise waagrecht ist und richten Sie die Keile ggf. neu aus, um den Türrahmen perfekt einzupassen. Bringen Sie nun weitere Abstandshalter und Distanzklötze ein, vor allem in Bänder- und Schließblechnähe.
Setzen Sie nun Spreizhölzer oder Türfutterspreizer im oberen, mittleren und unteren Bereich der Türzarge ein. Klemmen Sie kleine Holzbretter dazwischen, um die Zarge vor Beschädigungen zu schützen. Hängen Sie nun die Türe einmal ein und prüfen Sie ob sie problemlos öffnet und schließt. Danach können sie das Türblatt wieder aushängen.
5. Ausschäumen
6. Zierleisten montieren
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